Samstag, 30. Mai 2020
Das Wochenende beginnt wie die letzten auch: ich darf ausschlafen und Mann und Kinder holen in der Zwischenzeit Brötchen beim Bäcker. Dieses Mal schlafe ich auch wirklich laaaange aus.
Offensichtlich war die Woche wirklich anstrengend, ich bin meist spät ins Bett gegangen, um ohne die Kinder noch ein bisschen erledigen zu können und die Kinder haben mich am nächsten Morgen wieder früh geweckt.
Dass ich mittlerweile auch in der Heuschnupfen-Saison angekommen bin und Allergie-Tabletten nehme, die müde machen, macht die ganze Sache nicht besser…


Danach kümmert der Mann sich um den Vorgarten. Er möchte den Mülltonnen-Unterstand abschleifen und neu anstreichen werden und Unkraut jäten.
Ich gehe in der Zwischenzeit eine Runde mit dem Aprilmädchen im Kinderwagen spazieren.




Ich schreibe in der Zwischenzeit unsere #30am30 im Blog auf.
Abends wird gegrillt. Danach ist für das Aprilmädchen Schlafenszeit angesagt. Immerhin einen Vorteil hat es ja, wenn sie keinen Mittagsschlaf machen möchte: spätestens um 19 Uhr ist sie fix und fertig und eingeschlafen.
Danach fange ich ein neues Projekt mit dem Julimädchen an: wir sortieren Fotos und beginnen ein Fotobuch für 2020 zusammenzustellen. Das habe ich bis jetzt für jedes Jahr gemacht, seit die Kinder da sind und dieses Jahr ist es das erste Mal, dass eines der Kinder groß genug ist, um mir dabei zu helfen. 🙂
Sonntag, 31. Mai 2020
Der Mann steht auch diesen Sonntag wieder extra früh auf zum Rennradfahren, während die Sonne aufgeht.
Die Kinder sind um 7 Uhr für Corona-Ferien-Zeiten ebenfalls verhältnismäßig früh wach, zum Glück spielen sie ein bisschen im Bett und ein bisschen im Zimmer vom Aprilmädchen, sodass ich noch ein klein bisschen liegen bleiben kann vor dem Frühstück.
Als der Mann zurück kommt, bin ich gerade im Bad, während die Kinder spielen. Er flüstert kurz mit den Kindern und das Julimädchen kommt mit einem Blumenstrauß auf mich zugerannt: wir haben nämlich heute Hochzeitstag.


Das gibt es bei uns normalerweise nur Weihnachten oder Silvester und bei sommerlichen Temperaturen Fondue zu essen, war schon ein bisschen seltsam, aber lecker war es auch.

Die Kinder bekommen „Kindersekt“ (O-Saft-Schorle) und das Käse-Fondue mögen sie auch nicht, sondern essen nur vom Baguette mit Brotbelag.
Nach dem Mittagessen wollen wir mit den Kindern auf einen schattigen Spielplatz. Mann und Julimädchen fahren mit dem Fahrrad, das Aprilmädchen und ich sind zu Fuß bzw. mit dem Kinderwagen unterwegs. Ich versuche mal wieder mein Glück mit einem kurzen Mittagsschlaf für das Aprilmädchen – auch heute vergebens.
Auf dem Spielplatz buddeln beide Kinder kurz im Sand, bis sie die zeitweise fast leere Tunnel-Rutsche für sich entdecken und von da an nur noch mit der Rutsche beschäftigt sind.

Das Aprilmädchen hatte bisher ziemlich Respekt vor Rutschen, mit Papa zusammen traut sie sich aber, quietscht dabei vor Vergnügen und zieht den Papa immer wieder zur Rutsche hoch.
Auf dem Rückweg gibt es noch ein Eis. Und als wir zu Hause ankommen, sind die Kinder vom Sand und Dreck auf dem Spielplatz und vom Eis essen so dreckig, dass wir beschließen, sie ohne Umwege in die Badewanne zu stecken.
Danach gibt es Abendessen und ich bringe das Aprilmädchen ins Bett. Das Julimädchen lässt sich gerade noch von Oma und Opa per Videotelefonat ihre Gute-Nacht-Geschichte vorlesen, bevor sie hoffentlich heute vielleicht etwas früher als normal ins Bett geht.
Damit ist der Mai schon fast vorbei. Ich bin gespannt, was der Juni für uns bereit hält, wenn die Kita wieder öffnet und ob so etwas wie Alltag wieder bei uns einzieht nach immerhin 12 (?) Wochen Corona-Ferien, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Mehr Wochenenden in Bildern gibt es wie immer auf Grossekoepfe.de.
— — — — — —

Sonnenkinderleben.de: Ich bin Jenni und hier findest du mehr über mich.
Folgt mir hier: Facebook, Instagram, Twitter oder Pinterest, um regelmäßig über meine Beiträge zu bedürfnisorientiertem und nachhaltigem Familienleben informiert zu werden.
Ihr könnt meinen Blog auch per RSS abonnieren. Ich freue mich auf euch!