Samstag, 20. Juni
Ein war ein bisschen still hier im Blog. Das liegt daran, dass wir die letzten zwei Wochen im Urlaub an der Nordsee waren. Seit Freitag Nachmittag sind wir zurück und arbeiten jetzt daran, das Chaos, das nach der Rückkehr im Haus herrscht, ein bisschen in den Griff zu bekommen.

Kennt ihr das Lied „Sand in my shoes“ von Dido? Das hatte ich beim Koffer auspacken und Wäsche sortieren in meinem Kopf. Überall rieselte ein bisschen Sand heraus…
Die Kinder brauchen Bewegung und wir steuern den Spielplatz an. Nach zwei Wochen an Strand und Meer wollen sie die riesengroße Sandspielzeug-Tasche zwar unbedingt mitnehmen, spielen dann aber nur gefühlte zwei Minuten im Sand.

Nach dem Mittagessen und der nächsten Maschine voller Wäsche geht es ans putzen. Das ist dringend nötig, denn vor dem Urlaub sind wir nicht mehr dazu gekommen und nach 14 Tagen und einer ganzen Menge Sand, den wir in jeder noch so kleinen Tasche (selbst den Hosentaschen!) mitgebracht haben, sieht das Haus nicht gerade sauberer aus.
Anschließend geht es raus in den Garten, der ebenfalls dringend Zuwendung braucht – Rasenmähen, Pflanzen schneiden, Blumen gießen… Die Kinder möchten ins Planschbecken und nach maximal 15 Minuten sind sie fertig, weil das Wasser doch noch ein bisschen kalt ist.


Nachdem Haus und Garten wieder einigermaßen ordentlich aussehen, ist bereits Zeit fürs Abendessen. Es wird gegrillt.
Als beide Kinder im Bett sind, geht der Mann noch eine Runde Rennradfahren und ich sitze ein wenig am Laptop und meinem Blog.
Da der Mann im Urlaub immer nur flache Strecken ohne Steigungen fahren konnte, möchte er heute ins „Gebirge“.

Sonntag, 21. Juni
Der Tag beginnt damit, dass Mann und Kinder „heimlich“ und „leise“ aufstehen – oder so ähnlich. Ich darf ausschlafen, während der Mann mit den Kindern eine Schokokuss-Torte macht und Brötchen holen geht.

Nach den Worten meines Vater gehe ich stark auf die 40 zu. Eine Freundin gratuliert mir dagegen zum 28. Geburtstag, woraufhin mein Mann ihr sagt: „Mach meine Frau bitte nicht älter als sie ist.“ Toller Mann. :-* In jedem Fall bin ich gespannt, was das neue Lebensjahr so alles an Erlebnissen und Abenteuern für mich bereit hält.

Danach brauchen wir alle Bewegung und frische Luft.




Zurück zu Hause gibt es Mittagessen und anschließend Nachtisch in Form von Torte.

Nachmittags trudeln noch ein paar Glückwünsche in Form von (Sprach-)Nachrichten und Anrufen hier ein, während der Mann versucht, eine elektrische Rolllade zu reparieren, die ich gestern abend leider zerstört habe, weil ich ein Fliegengitter daran gelehnt habe, und sie sich dann festgeklemmt hat. Wir werden wohl einen Rollladen-Reparaturdienst anrufen müssen. 🙁
Nach dem Abendessen werden die Kinder noch schnell geduscht, die Oma liest noch per Videotelefonie eine Geschichte vor und dann bringt der Mann die Kinder ins Bett, während ich unser #WiB fertigstelle.
Kommt gut in die neue Woche. Für unser Julimädchen ist morgen der erste Kita-Tag seit 14 (!) Wochen und sie ist schon mächtig aufgeregt und freut sich total. Eigentlich hat die Kita bei uns schon am 8. Juni wieder angefangen, aber durch unseren Urlaub hat sie die ersten zwei Wochen verpasst. Es konnte ja im Winter, als wir den Urlaub gebucht haben, keiner wissen, dass 2020 mal kurz für drei Monate die Kita geschlossen wird…
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Alu, die ebenfalls am Meer war, und Konsti von Grossekoepfe.de.
— — — — — —

Sonnenkinderleben.de: Ich bin Jenni und hier findest du mehr über mich.
Folgt mir hier: Facebook, Instagram, Twitter oder Pinterest, um regelmäßig über meine Beiträge zu bedürfnisorientiertem und nachhaltigem Familienleben informiert zu werden.
Ihr könnt meinen Blog auch per RSS abonnieren. Ich freue mich auf euch!
Sabine
Seit der Thermomix Frage lese ich hier regelmäßig 😀
Schön, dass ihr in den Urlaub fahren konntet!
Und alles Gute zum Geburtstag nachträglich!
Fährt dein Mann „einfach so“ Rennrad oder „ambitioniert“ (fragt die Ehefrau eines Ironman-Finishers :0) )
Jenni
Danke dir. Das freut mich sehr. 🙂
Ironman-ambitioniert ist mein Mann nicht ganz. Im Urlaub ist er an einem Tag mal 250km gefahren. Danach war er aber auch ein bisschen fertig 😉
Liebe Grüße!
Sabine
Gerne 🙂
Ich drücke die Daumen, dass er nicht triathlon-infiziert wird, hat auch seine anstrengenden Seiten für die Familie …
Und mit dem Rennrad warten ja genug Herausforderungen!
Jenni
Das Bloggen ist allerdings auch ein zeitaufwändiges Hobby. Ich glaube, das gibt sich ein bisschen die Waage bei uns. 😉 LG
Sabine
Ja, kann ich mir vorstellen.
Und nun sind ja im Urlaub hoffentlich alle Akkus gefüllt worden 🙂