SonnenKinderLeben
Featured Image

Nachhaltigkeits-ABC

ABC zum nachhaltigen Familienleben

Im Nachhaltigkeits-ABC findest du von A wie Ablehnen bis Z wie Zero Waste Definitionen, Tipps und Begriffe zum nachhaltigen Familienleben.

Bei Zero Waste ist unsere Familie zwar bei Weitem noch nicht angekommen, sondern eher auf dem Weg dahin: Less Waste, also Müllvermeidung da, wo es uns als Familie mit unseren Kapazitäten (Zeit, Geld, Nerven) möglich ist.

Aber wie heißt es doch so schön: „Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt umsetzen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“ (Anne-Marie Bonneau).

A wie Ablehnen

Ablehnen (Refuse) – das gehört zu den sogenannten 5 Rs der Nachhaltigkeit: neben Reuse (Wiederverwenden), Reduce (Reduzieren), Rethink (Umdenken) und Recycle (Müll wieder verwerten).

Was könnt ihr denn ablehnen, fragt ihr euch vielleicht? So vieles kommt ungefragt zu euch und produziert Müll. Die Werbung in eurem Briefkasten zum Beispiel. Klebt einfach einen „Keine Werbung gewünscht“ Aufkleber auf den Briefkasten und schon landet weniger unerwünschtes Papier in eurer Tonne. In der Stadt teilen Menschen Flugblätter aus und im Supermarkt wird euren Kindern ein Plastikspielzeug als Werbegeschenk angeboten. All das könnt ihr ablehnen, um nachhaltiger zu leben und weniger Müll zu produzieren.

B wie Bambus-Zahnbürste

Bambus-Produkte, die Plastik ersetzen sollen, gibt es immer mehr: Bambus-Zahnbürste, Bambus-Kaffeebecher, Bambus-Besteck, Bambus-Brotdosen und vieles mehr.

Wie nachhaltig ist Bambus denn eigentlich? Bambus wächst sehr schnell, bei guten Bedingungen bis zu einem Meter pro Tag – da kann man fast beim Wachsen zuschauen. Damit ist er ein schnell nachwachsender Rohstoff und sehr widerstandsfähig noch dazu und Plastik vorzuziehen.

Laut Utopia.de ist die Fairness von Bambus allerdings noch umstritten, da ein Großteil unserer aktuellen Bambus-Produkte aus China stammen und der Bambus ebenfalls dort herkommt. Die Bambus-Branche ist gerade ein stark wachsender Wirtschaftszweig, aber sie steht in Europa noch recht am Anfang, daher gibt es noch wenige Zertifizierungen zur Nachhaltigkeit.

Vorsicht übrigens vor Bambus-Kaffeebechern oder anderen Bambus-Produkten mit heißem Inhalt: die Stiftung Warentest warnt aktuell vor diesen Produkten, da bei der Produktion Melamin und andere Produkte verwendet werden, die beim Erhitzen ins Getränk übergehen können.

Wusstet ihr übrigens, dass Bambus kein Baum, sondern eine Gras-Art ist? Jeder Bambus-Stock ist also ein Gras-Halm.

C wie Co2-Fußabdruck

Kennst du eigentlich deinen Co2-Fußabdruck? Und weißt du, wie du ihn möglichst gering halten kannst?

Hier ein paar Tipps:

  • Iss möglichst wenig Fleisch- und Fisch-Produkte.
  • Ernähre dich stattdessen möglichst vegetarisch oder vegan.
  • Kauf deine Lebensmittel regional und saisonal ein.
  • Versuche so wenig Lebensmittel wie möglich wegzuwerfen, sondern alles zu verwenden. Am besten geht das übrigens, wenn du dir einen Kochplan für die Woche aufstellst.
  • Vermeide Kreuzfahrten, Flugreisen, Auto- oder Motorradfahren so gut es geht und reise am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Benutze energieeffiziente Haushaltsgeräte (A++) und heize deinen Wohnraum im Winter nur moderat auf (etwa bis 21°C).
  • Kauf Kleidung, Möbel und Kinder-Spielsachen nach Möglichkeit Second-Hand, damit sie nicht extra für dich neu produziert werden müssen.

Wenn du deinen Co2-Fußabdruck genauer wissen möchtest, kannst du ihn z.B. beim WWF im Test herausfinden.

D wie D.I.Y.

D wie D.I.Y. - Nachhaltigkeits-ABC

Selbstgemacht ist doch häufig besser als gekauft. Dabei geht es darum, was du alles selbst herstellen kannst statt es zu kaufen, um damit deinen Geldbeutel und die Umwelt zu schonen.

Ein paar Beispiele:

  • Bienenwachstücher aus geraspeltem Bienenwachs und Leinentüchern in der passenden Größe für deine Behältnisse herstellen
  • wiederverwendbare Wattepads aus Stoffresten oder alten T-Shirts schneiden / nähen
  • Kinderspielzeuge aus Verpackungsresten wie einem Karton basteln: das kann z.B. ein Fernseher werden, ein Aquarium, eine Burg oder je nach Größe auch ein Flugzeug, ein Auto oder ein Spielhaus, in dem die Kinder sitzen können (z.B. bei einem Umzugskarton)
  • Gemüse und Obst selbst anbauen statt im Supermarkt zu kaufen, wenn man einen Garten oder größeren Balkon hat: damit hast du dann bereits das Maximum an Regionalität und Saisonalität in Bio-Qualität erreicht
  • Mundnasenschutz aus Stoffresten selbst nähen statt einen Einmal-Mundnasenschutz zu kaufen

E wie E-Mail

Kann ein E-Mail-Postfach nachhaltig sein?

Ja, kann es. Bei grünen und nachhaltigen E-Mail-Diensten wie Posteo.de (unbezahlte und unbeauftrage Werbung) werden deine E-Mails auf Servern gespeichert, die von Ökostrom betrieben werden. Der Dienst bei Posteo ist nicht kostenlos, mit 1 Euro / Monat aber auch alles andere als teuer. Gleichzeitig gibt es dort keine Werbung, die Möglichkeit, auf Wunsch ein anonymes Konto zu eröffnen, und der Datenschutz und die Verschlüsselung ist weitaus besser als bei den bekannten kostenlosen und nicht nachhaltigen E-Mail-Diensten.

Auch meine Website liegt übrigens auf dem grünen Server Biohost.de, der ebenfalls ausschließlich mit Ökostrom betrieben wird.

F wie Flexitarisch essen

F wie Flexitarisch essen - Nachhaltigkeits-ABC

Das Essen von Fleisch ist schlecht für die Umwelt und die aller wenigsten Tiere werden vor der Schlachtung artgerecht gehalten. Daher geht der Trend immer mehr zum vegetarisch, vegan oder eben flexitarisch essen.

Bei Milena Glimbovski, Gründerin von Originalunverpackt.de, habe ich mal gelesen, dass sie aus Umwelt- und Tierschutzgründen zwar eigentlich Vegetarierin ist, phasenweise auch Veganerin, und dass aber gleichzeitig für sie bei Festen wie Weihnachten o.ä. Fleisch zum Festessen dazu gehört. Ich finde das sehr sympathisch.

Wie bei allem geht es aus meiner Sicht nicht um Perfektionismus. Genauso halte ich es für sinnvoll, lieber so viel #Lesswaste wie möglich zu praktizieren statt an #ZeroWaste zu scheitern. Ich selbst esse seit längerem kein Fleisch und bin bisher noch nicht „rückfällig“ geworden, doch vegan leben und ganz auf tierische Produkte zu verzichten, fällt mir sehr schwer.

Freunde von uns werden regelmäßig von einem befreundeten Jäger mit Hirschfleisch versorgt. Die Hirsche müssen geschossen werden, damit der Wald nicht überbevölkert wird und gleichzeitig haben sie vorher frei und ohne Massentierhaltung leben können.

G wie Grünes Geld

Ich habe eine Zeit lang bei einer Bank gearbeitet, die das Geld ihrer Kunden ausschließlich nach nachhaltigen und ethischen Werten angelegt hat. Seitdem mir wichtig, dass auch meine Konten, mein Gespartes, meine Kredite und meine Versicherungen möglichst „grün“ sind.

Was bedeutet das, wenn Geld ethisch und nachhaltig verwaltet wird? Wenn du einer Bank oder Versicherung dann Geld gibst, dann wird dein Geld investiert, damit das Geldhaus damit etwas verdient (auch wenn das in Niedrigzinszeiten nicht viel sein mag). Möglicherweise werden durch dieses Geld Unternehmen gefördert, die zum Beispiel mit Hilfe von Kinderarbeit ihr Geld verdienen oder andere Menschenrechte missachten, die Waffen produzieren oder die durch ihr Verhalten zur Umweltzerstörung beitragen.

Bei grünen und ethischen Banken kannst du dir sicher sein, dass genau das nicht mit deinem Geld passiert. Die einzelnen nachhaltigen Banken haben jedoch unterschiedliche Standards.

Oft geben die einzelnen nachhaltigen Banken Berichte heraus, wie sie das Geld ihrer Kunden angelegt haben und wie sie damit die Umwelt gefördert haben. Wenn du dich für eine grüne Bank interessierst, schau dir am besten diese Reports an, um zu wissen, ob das für dich in Frage kommst.

H wie Hausmittel gegen Erkältungen

Besonders der kommende Herbst und Winter, mit den uns sicherlich bevorstehenden Erkältungen, Fieberinfekten, Magen-Darm-Viren und wer weiß was noch alles, macht mir Sorgen, muss ich gestehen. Wie schaffen wir es als Familie durch Herbst und Winter – möglichst ohne ganz so häufig krank zu werden?

Bei Erkältungen, Husten und Nebenhöhlen-Entzündungen haben uns schon oft die folgenden Hausmittel geholfen, von denen die meisten nahezu #ZeroWaste und #nachhaltig sind:

  1. Ingwer-Zitronen-Tee oder Salbei-Tee bei Erkältung bzw. Husten
  2. Selbst gemachter Hustensaft aus Zwiebeln, Salbei, Thymian und Honig
  3. Zwiebel-Wickel für die Nacht
  4. Erkältungsbäder
  5. Nasendusche oder Inhalator mit Kochsalz-Lösung

Mehr zu Erkältungs-Hausmitteln findet ihr hier.

I wie Insektensterben

I wie Insektensterben - Nachhaltigkeits-ABC

Insekten wie Mücken, Fliegen oder gerade jetzt im Spätsommer Wespen, die so aggressiv sind, sind lästig und weniger davon wäre mir – insbesondere in der Nähe meiner Kinder, die auf Stiche auch gerne mal allergisch reagieren – irgendwie lieber. Aber ohne Insekten könnten wir nicht überleben.

Und tatsächlich ist der Mensch daran schuld, dass es immer weniger Insekten gibt – sowohl in der reinen Anzahl wie auch in der Vielfalt ihrer Arten. Was können wir dagegen tun?

Ich habe mal ein paar Tipps zusammengestellt, wie jeder einzelne von uns zum Überleben von Insekten beitragen kann:

  1. Bio-Lebensmittel kaufen, die nicht mit chemischem Pestiziden belastet sind und auch den Insekten schaden – und auch selbst im eigenen Garten nur natürliche Pflanzenschutzmittel verwenden.
  2. Insekten- und Vogeltränken aufstellen – nicht nur an heißen Tagen haben Insekten und Vögel Durst, aber dann natürlich besonders, genau wie wir Menschen.
  3. Insektenhotels im Garten / auf dem Balkon aufhängen – Insektenhotels kann man entweder in vielen Baumärkten oder vielen anderen Läden kaufen oder mit wenigen Handgriffen selbst herstellen.
  4. Insekten aus dem Haus oder von Balkon / Terrasse mit natürlichen Mitteln wie ätherischen Ölen fernhalten – auch hier keine chemischen Mitteln verwenden, die die Insekten töten und auch für uns Menschen häufig nicht ungefährlich sind.
  5. in Garten und auf dem Balkon insektenfreundliche Pflanzen ansiedeln – häufig sind die entsprechenden Blumensaaten oder Pflanzen mittlerweile schon als insektenfreundlich gekennzeichnet, wenn das auf sie zutrifft.

J wie Joghurt herstellen

J wie Joghurt herstellen - Nachhaltigkeits-ABC

Hier gibt es einen #ZeroWaste oder #LessWaste Tipp von mir. Ich bin nämlich vor kurzem auf ein Rezept gestoßen, mit dem du Joghurt ganz einfach selbst herstellen kannst und das möchte ich gerne mit dir teilen.

Mit diesem Rezept kannst du sowohl Joghurt aus Kuhmilch wie auch aus Pflanzenmilch selbst herstellen. Was du dafür brauchst: Milch, ein paar Löffel fertigen Joghurt aus dem Supermarkt oder Joghurtpulver (Ferment), ein paar Schraubgläser und einen Topf. Klingt doch ganz einfach, oder?

Ist es viel Aufwand Joghurt selbst zu machen? Nein, es braucht nur ein bisschen Zeit und Geduld. Du solltest also ein bisschen Zeit einplanen, bis du deinen selbst gemachten Joghurt essen kannst. Die Joghurt-Bakterien brauchen nämlich etwa 12 Stunden zum Reifen.

Das ganze Rezept und alle Schritte zur Herstellung findest du bei Utopia.de.

K wie Kastanien als Waschmittel

K wie Kastanien als Waschmittel - Nachhaltigkeits-ABC

Im Herbst sammeln meine Kinder gerne Kastanien, Eicheln oder Haselnüsse – was eben gerade alles von den Bäumen fällt. Und sie sammeln wirklich viele Kastanien, sodass wir dann auch sehr viel mit Kastanien basteln. Kastanien-Männchen und -Tiere, einen Kastanien-Nüsse-Blätter-Kranz für die Haustür und vieles mehr.

Aber wusstet ihr, was man mit Kastanien noch tolles anstellen kann? Kastanien taugen nämlich ganz wunderbar als Waschmittel. Shia von Wastelandrebel hat in ihrem Artikel aus dem letzten Herbst ganz genau beschrieben, wie du Kastanien als Waschmittel benutzen kannst und wie das bei ihr seit Jahren wunderbar funktioniert.

Absolut #ZeroWaste und #ZeroMoney. Dazu noch #ZeroAufwand – vor allem, wenn eure Kinder genauso gerne Kastanien sammeln wie meine und sie Beutelweise von der Kita mit nach Hause bringen (da stehen bei uns nämlich ein paar riesige alte Kastanienbäume auf dem Spielplatz).

L wie Leihen statt kaufen

L wie Leihen - Nachhaltigkeits-ABC

Leihen ist nachhaltiger als Kaufen – und sorgt vor allem bei Kindern für mehr Abwechslung. Aus diesem Grund gehen wir immer wieder gerne zur Bücherei und die Kinder dürfen sich neue Bücher aussuchen.

Bei uns gibt es in der Bücherei auch Kinderspiele für die verschiedenen Altersklassen auszuleihen – auch das findet vor allem unsere Fünfjährige toll. In einigen Großstädten gibt es auch Ludotheken, in denen die Auswahl an Spielen noch wesentlich größer ist als in unserer Stadtbücherei, wo die Spiele nur ein kleines Regel einnehmen.

Darüber hinaus gibt es auch immer mehr Anbieter, die online oder vor Ort Spielzeug, Anziehsachen für Kinder oder Stoffwindeln verleihen. Die Leihgebühren sind in der Regel extrem günstig im Vergleich zum Kauf und berechnen sich nach der Leihdauer pro Woche oder Monat. Das ist häufig nicht nur wesentlich günstiger als neue Sachen zu kaufen, sondern auch weniger aufwendig.

Wenn man etwas nicht mehr braucht, weil die Kinder herausgewachsen sind oder das Spielzeug langweilig geworden ist, kann man es einfach zurück geben/ schicken und spart sich dabei noch den Aufwand für den Verkauf der nicht mehr gebrauchten Sachen. Mehr Minimalismus inklusive.

M wie Menstruationstasse

M wie Menstruation - Nachhaltigkeits-ABC

Menstruationstassen oder Menstruations-Unterwäsche sind nachhaltig, langfristig günstiger und in der Regel gesünder als die Wegwerf-Varianten wie Tampons oder Binden.

Menstruationstassen lassen sich jahrelang (je nach Herstellerangaben bis zu 10 Jahre) verwenden, wenn sie regelmäßig gut gereinigt und ausgekocht werden. Wenn du dir überlegst, wie viele Tampons oder Binden man in einem solchen Zeitraum benötigt, lässt sich damit schon eine ganze Menge Müll sparen.

Mit Menstruations-Unterwäsche habe ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht. Hier gibt es aber diverse Hersteller, die die Unterwäsche aus verschiedenen Materialien herstellen, damit sie ähnlich saugfähig wie binden sind. Für mehr Nachhaltigkeit empfehle ich, darauf zu achten, woraus die Unterwäsche hergestellt wird und wo.

Von einigen amerikanischen Marken habe ich gelesen, dass sie relativ viel Chemie verwenden, um die Saugfähigkeit zu optimieren. Es gibt aber einige deutsche oder europäische Marken, die dafür verstärkt natürliche Stoffe benutzen. Und Regionalität ist schließlich auch nachhaltiger, als wenn deine Unterwäsche erst um die halbe Welt transportiert werden muss, um zu dir zu kommen.

Im Gegensatz zu Menstruationstassen ist die Unterwäsche verhältnismäßig teuer und du brauchst natürlich auch mehrere Unterhosen, damit du sie austauschen und waschen und trocknen kannst, während man die Menstruationstasse nur einmal ausspülen muss, um sie im Anschluss direkt wieder benutzen zu können.

Einen aktuellen Bericht der Öko-Test darüber, wie empfehlenswert Menstruationstassen sind, findet ihr bei Utopia.

N wie Nachhaltig leben

Nachhaltigkeit – was bedeutet das eigentlich? Und was bedeutet es für mich persönlich?

N wie Nachhaltig leben - Nachhaltigkeits-ABC

In der Wissenschaft und in der Politik wird zwischen drei Säulen der Nachhaltigkeit unterschieden:

  1. Die ökologische Nachhaltigkeit, bei der natürliche Ressourcen nur in dem Maße verbraucht werden sollen, wie sie wieder nachwachsen.
  2. Die ökonomische Nachhaltigkeit, bei der die Gesellschaft sich so verhalten soll, dass die Natur und die Erde für die nächsten Generationen in gleichem Maße zur Verfügung stehen.
  3. Die soziale Nachhaltigkeit, bei der Konflikte friedlich ausgetragen werden sollen, um Kriege zu verhindern und die Erde zu befrieden.

Abgesehen von dieser sehr wissenschaftlichen Definition gibt es natürlich noch viele Bereiche, in denen Nachhaltigkeit wirken kann, z.B. nachhaltige Wirtschaft, nachhaltige Interessen, nachhaltige Haushalte und leider sind auch Müllberge und die Ausbeutung der Natur, die bereits existieren, sehr nachhaltig und werden noch für die kommenden Generationen zum Problem werden. Natürlich schonen wir nur dann nachhaltig die Ressourcen unserer Erde, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen.

So gut und vorteilhaft es ist, wenn viele Privatpersonen in ihren Haushalten auf Nachhaltigkeit setzen, reduziert das den CO2-Ausstoß, die Müllberge und die Naturverschmutzung und -Ausbeutung leider erst dann wirklich, wenn auch große Unternehmen und die Politik mit ihm Boot sitzt. Das versuchen ja z.B. die Unterstützer von #fridaysforfuture zu erreichen.

Nichtsdestotrotz ist mir – vor allem seit ich Kinder habe – wichtig, in unserem Zuhause mehr und mehr auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen wie Küche, Bad, Kleidung und unserem Verhalten zu setzen. Schließlich ist es mir wichtig, dass die Erde auch in vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten noch so schön, bunt, natürlich und vielfältig ist wie heute – für meine Kinder und die darauf folgenden Generationen.

Und ich möchte meinen Kindern natürlich auch Vorbild sein, um ihnen zu zeigen, wie man Nachhaltigkeit (und übrigens auch Minimalismus) leben kann. Viele ihrer Spielsachen, Kleidung, Bücher oder Spiele haben wir gebraucht gekauft. Im Moment arbeite ich daran, den Müllberg, den unser 4-Person-Haushalt produziert zu reduzieren.

O wie Online-Shopping

O wie Online-Shopping - Nachhaltigkeits-ABC

Welche nachhaltigen grünen Online-Shops gibt es, mit denen man die Umwelt möglichst wenig belastet?

In der Regel sind es eher kleinere, teilweise unbekanntere Shops, die auf Nachhaltigkeit setzen. Viele Unverpackt-Läden haben beispielsweise zusätzlich zu ihrem Laden-Geschäft einen Online-Shop und liefern – je nach Shop in ihren Umkreis – oder auch deutschlandweit. Häufig werden dazu auch klimaneutrale Versandmöglichkeiten und wiederverwendete Kartons oder Pfandkisten verwendet. Gekühlte oder frische Produkte werden bei diesen Shops aus logistischen Gründen in der Regel nicht angeboten.

Daneben gibt es noch viele kleine Nischen-Shops, die sich beispielsweise auf nachhaltig angebauten Tee oder Kaffee, diverse Müsli-Sorten, Öle, Schokolade, Wein, nachhaltige Kindermode* oder auch Büro-Artikel spezialisiert haben. Dadurch lässt sich ein Großteil des täglichen Bedarfs bestellen.

P wie Plastik-Spielzeug

P wie Plastik-Spielzeug - Nachhaltigkeits-ABC

Holzspielzeug ist nachhaltiger als Plastik-Spielzeug – aber stimmt das wirklich immer..?

Wenn beides neu produziert wird, ist das sicher der Fall. Wenn man Spielzeug aber Second-Hand auf dem Flohmarkt oder in Online-Kleinanzeigen kauft, sind beide – nach meiner Kenntnis – ähnlich nachhaltig. Gerade bei Playmobil oder Lego [Werbung, da Marken-Nennung], das beides mehrere Generationen überdauern kann, finde ich Plastik-Spielzeug absolut in Ordnung.

Bei uns war es schon öfter der Fall, dass bei gebraucht gekauften Spielsachen zwar nicht mehr alle kleinsten Kleinteile vorhanden waren. Aber das, was wichtig fürs Spiel ist, kann man notfalls einzeln bei den Herstellern online nachbestellen oder häufig lassen wir es einfach so – bei uns würden die Kleinteile am Ende genauso schnell verschwinden wie bei den Vorbesitzern.

Und oft haben die Großeltern ja auch noch einen Teil des eigenen Spielzeugs auf dem Dachboden oder im Keller aufbewahrt. Das sorgt auch bei uns immer wieder für schöne Erinnerungen – und ich finde es toll zu sehen, wie meine Kinder gerne mit den Spielsachen spielen, die ich als Kind ebenfalls schon bespielt habe.

Q wie Quetschies

Q wie Quetschies - Nachhaltigkeits-ABC

Wer kennt sie nicht, diese Plastik-Quetschbeutel gefüllt mit Obstbrei? Und ja, ich gebe zu, sie sind sehr praktisch, gerade unterwegs, im Auto oder für einen schnellen Snack vor oder nach dem Schwimmbad-Besuch haben wir unseren Kindern durchaus einen Quetschie gegeben. Weil es gerade einfacher, praktischer und mit weniger Dreck verbunden war, als dem Kleinkind ein Stück Obst oder dem Baby ein Gläschen Obstbrei mit dem Löffel zu geben.

Aber: neben dem fehlenden Nachhaltigkeits-Aspekt ist es auch ungesund für das Essverhalten, wenn Kinder lernen, Brei zu „trinken“ bzw. zu saugen. So sind die Kinder zwar kurzfristig schnell gesättigt, können ihr Essen auch gar nicht wirklich erfassen, weil sie es ja auch gar nicht sehen.

Daher sollten Quetschies wirklich nur für den absoluten Notfall eingesetzt werden. Wenn es sich – z.B. für längere Autofahrten – gar nicht vermeiden lässt, gibt es übrigens auch wieder befüllbare Quetschbeutel. Dann ist in diesem Fall zumindest der Nachhaltigkeit mehr Genüge getan. Dem gesunden Essverhalten noch nicht ganz, aber ausnahmsweise und unterwegs ist das wohl nicht so schlimm.

R wie Recycling

R wie Recycling - Nachhaltigkeits-ABC

Manchmal habe ich das traurige Gefühl, es macht kaum einen Unterschied, wie nachhaltig unsere Familie und viele andere Familien leben. Die, die wirklich einen Unterschied für den Klimaschutz machen können, sind die großen Konzerne, die sich bewusst für oder viel öfter gegen Umweltschutz in Produktion, Verpackung oder Recycling entscheiden.

Vor ein paar Jahren galt Deutschland als Recycling-Weltmeister, weil wir den Müll in den Haushalten so schön ordentlich trennen. Wenn man dann aber hört, wie viel davon tatsächlich recycled wird und damit noch einmal verwendet wird, sieht es allerdings sehr mau aus.

Viele Verpackungen sind aus Verbundmaterialien, die sie zwar haltbarer machen, aber auch schlecht bis unmöglich zu recyclen. Hier müsste die Politik viel mehr durchgreifen und verbindliche Umweltkriterien für die Wirtschaft festlegen – freiwillige Selbstverpflichtungen bringen da aus meiner Sicht wenig (genau wie bei der Frauenquote im Übrigen, aber das ist ein anderes Thema…).

Nichtsdestotrotz gibt es den schönen Spruch „Dein Kassenbon ist dein Stimmzettel.“ (Quelle leider unbekannt).

Und ich finde, an diesem Spruch ist einiges dran: es macht eben doch einen Unterschied, was wir kaufen – und was wir eben nicht kaufen, weil es nicht nachhaltig ist. Es mag nur ein kleiner Unterschied sein, aber wenn viele so handeln, sinkt die Nachfrage dieser Produkte und die Wirtschaft muss reagieren.

Es mag nur ein kleiner Unterschied sein – aber er ist da.

S wie Strom sparen

S wie Strom sparen - Nachhaltigkeits-ABC

Kennt ihr das auch, dass eure Kinder gerne in allen Zimmern die Türen offen und das Licht angeschaltet lassen, auch wenn sie den Raum schon längst verlassen haben? Zufällig hat meine Tochter vor kurzem das Kinderbuch „Der kleine Umweltschreck“ [unbezahlte Werbung] aus ihrem Bücherregal herausgesucht und wir haben es gemeinsam gelesen.

Doch nicht nur die Kinder, auch wir Erwachsene sind oft unachtsam, was das Stromsparen angeht. Ich habe in meinem Blog ein paar Tipps zusammengestellt, die teilweise auch schon im „Kleinen Umweltschreck“ genannt werden und mir immer mal wieder auffallen, dass wir sie im Alltag oft vergessen.

Hier findet ihr ein paar Tipps, die teilweise auch schon im „Kleinen Umweltschreck“ genannt werden und mir immer mal wieder auffallen, dass wir sie im Alltag oft vergessen:

  • Standby-Geräte mit einem Kippschalter ausschalten
  • LED-Lampen oder Energiesparlampen verwenden
  • Ladegeräte von Smartphone und Co. nach dem Aufladen aus der Steckdose nehmen
  • Kühlschrank, Geschirrspüler und Waschmaschine im Öko-Modus verwenden
  • Backofen ohne Vorheizen verwenden und Restwärme beim Kochen und Backen nutzen
  • Kühlschrank und Gefriertruhe regelmäßig abtauen
  • Wäsche auf niedrigen Temperaturen waschen (30°C ist meist völlig ausreichend)
  • Wäscheständer statt Trockner nutzen

Das mögen nur ein paar Kleinigkeiten sein, aber damit lässt sich nicht nur Strom, sondern auch Geld sparen und ihr tut etwas Gutes für die Umwelt.

Außerdem versuchen wir nicht nur so wenig wie möglich Strom zu verbrauchen, wir sorgen übrigens gleichzeitig auch für nachhaltigen Strom – mit einer Solaranlage auf unserem Dach.

T wie Teilen

T wie Teilen - Nachhaltigkeits-ABC

Was können wir zugunsten der Nachhaltigkeit teilen?

Dabei geht es mir die Frage: Brauche ich das wirklich oder kann ich das auch leihen oder mit anderen teilen?

Mein Kinder haben sich zum Beispiel mit ihrem Cousin und ihrer Cousine das Babyschale fürs Auto, einen Laufstall, ein Beistellbett und ganz viel Kleidung und teilweise auch Spielzeug geteilt. Da wir das Glück hatten, dass die Kinder jeweils über ein Jahr Altersunterschied haben, sind die Sachen immer hin und her gewandert.

Viele andere Alltagsgegenstände benutzen wir nur kurz und den Rest der Zeit verbringen sie im Keller: z.B. Fondue, Raclette, Leiter, Bohrmaschine oder vieles andere Werkzeug.

Wusstet ihr, dass man seine Nachbarn mit einem Aufkleber auf dem eigenen Briefkasten darauf aufmerksam machen kann, welche Dinge man besitzt und die Nachbarn dürfen dann klingeln kommen, um sie sich auszuleihen?

Das finde ich einen Gewinn für alle: unsere Sachen liegen weniger ungenutzt im Keller und wenn wir etwas brauchen, was wir nicht besitzen, können wir es bei einem Nachbarn ausleihen – so spare ich mir auch den Neukauf.

U wie Unverpackt Läden

U wie Unverpackt - Nachhaltigkeits-ABC

Gerade jetzt, wo die Innenstädte durch den #Lockdownlight selbst in der sonst so trubeligen Vorweihnachtszeit so leer sind, sollten wir kleinere Läden wie Bio-Läden und Unverpackt Läden besonders unterstützen.

Sonst gibt es sie nach dem Lockdown am Ende nicht mehr – und das wäre ja besonders bei solchen Läden, bei denen die Inhaber oft am meisten engagiert sind und sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen, doch extrem schade.

Gibt es bei euch in der Nähe einen Unverpackt Laden? Oder vielleicht gibt es einen und ihr kennt ihn noch nicht? Hier kannst du nach Unverpackt Läden in deiner Umgebung suchen.

V wie Verbot von Feuerwerk

V wie Verbot von Feuerwerk - Nachhaltigkeits-ABC

Die Diskussion um die Sinnhaftigkeit und die Nachhaltigkeit vom Silvester-Feuerwerk entsteht ja im Prinzip jedes Jahr aufs Neue. Dieses Jahr im #CoronaWinter hat die Diskussion ja noch mal eine ganz andere Argumentation erhalten: um Krankenhäuser nicht noch mehr zu überlasten, als sie es aufgrund der Pandemie bereits sind, soll das Feuerwerk eingeschränkt werden oder je nach Höhe der Fallzahlen in den einzelnen Regionen / Städten ganz ausfallen.

Ich bin ganz ehrlich: Ja, Traditionen sind toll und ein Feuerwerk ist immer schön anzusehen, aber ich persönlich kann ganz wunderbar darauf verzichten. Meinetwegen kann das Abschießen von Raketen, Böllern und Co. Deutschlandweit verboten werden – und am liebsten nicht nur für dieses Jahr, sondern auch für die Zukunft.

Wisst ihr, welche Umweltbelastung alleine durch diese eine Nacht im Jahr anfällt? Vielerorts schnellen die Feinstaubwerte dadurch extrem in die Höhe und ich ärgere mich danach immer tagelang über den ganzen Müll, der natürlich auch vom Himmel wieder heruntergekommen ist und überall herum liegt. Selten fühlt sich jemand dafür verantwortlich, sämtlichen Feuerwerks-Müll dann wieder zu entsorgen…

Ganz abgesehen davon, dass ich Feuerwerk in Kombination mit betrunkenen Menschen auch absolut nicht ungefährlich finde…

W wie Weihnachtsbaum

W wie Weihnachtsbaum - Nachhaltigkeits-ABC

Ein nachhaltiger Weihnachtsbaum – wie sieht der aus?

Dass die klassische Nordmanntanne nicht gerade nachhaltig ist, dürfte mittlerweile klar sein. Jedes Jahr am Januar tut es mir um die vielen Tannenbäume leid, die am Straßenrand liegen, einen Großteil ihrer Nadeln verloren haben und bald von der Müllabfuhr abgeholt werden.

Doch nicht nur das Aufwachsen eines Weihnachtsbaum in Baumschulen über mehrere Jahre, um dann gefällt und oft über weitere Transportwege in unsere Wohnzimmer gebracht zu werden, ist alles andere als ressourcenschonend und nachhaltig.

Auch die Arbeitsbedingungen, unter denen die Tannenzapfen mit den Samen für die zukünftigen Tannenbäume, im Ausland in 25 oder 30 Meter hohen Tannen geerntet werden – und das häufig ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen – sind mehr als halsbrecherisch und ausbeuterisch. Diese Arbeiter erhalten oft nur wenige Cent Lohn für ihre harte Arbeit.

Aus diesen Gründen bin ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer nachhaltigen Alternative, die wir auch im nächsten Jahr wieder verwenden können.

Für den Moment sieht unser Kompromiss so aus, dass wir einen Baum im Topf gekauft haben, sodass der Baum auch nach Weihnachten noch weiterleben und Wurzeln schlagen kann. Dann müssen wir nur einen schönen Platz für unseren Baum finden – unser Garten ist nämlich leider viel zu klein dafür…

X wie Xylit

Zuckerersatzstoffe wie Xylit, aber auch Agavendicksaft, Honig, Stevia, Erythrit oder Kokosblütenzucker sind schon länger im Trend und sollen den klassischen raffinierten Zucker ersetzen. Doch nicht immer sind die Zuckerersätze nachhaltiger oder gesünder als Zucker.

Agavendicksaft zum Beispiel wird in Mexiko hergestellt und vor seiner Verwendung hier in Europa weit transportiert. Gleichzeitig enthält der süße Saft viel Fruktose, wogegen manche Menschen eine Fruktoseunverträglichkeit entwickelt haben.

Xylit wird synthetisch hergestellt und gilt daher oft als künstlich, es kommt in der Natur aber in diversen Lebensmitteln vor und kann aus landwirtschaftlichen Reststoffen hergestellt werden, was ihn relativ nachhaltig macht. Xylit enthält ca. 40 Prozent weniger Kalorien als handelsüblicher Zucker und wird daher auch oft für Kaugummis verwendet. Auch in mancher Bio-Zahnpasta oder Rezepten für selbstgemachte Zahncreme wird Xylit verwendet, da es eine kariesreduzierende Wirkung hat.

Problematisch an Xylit ist allerdings, dass nicht ganz klar ist, aus welchen landwirtschaftlichen Reststoffen er genau hergestellt wird und dass dabei auch zum Beispiel gentechnisch veränderter Mais enthalten sein kann.

Y wie Yoga

Wie passt Yoga mit Nachhaltigkeit zusammen?

Erst einmal gibt es natürlich viele nachhaltige Produkte zum Yoga machen – von Yoga-Kleidung über eine Yoga-Matte und weiteren Yoga-Utensilien. Da ich hier keine Werbung machen möchte, empfehle ich euch dazu einfach in eure Suchmaschinen selbst nachzusehen, was die Suche alles hergibt. 🙂

Aber Yoga ist im Prinzip auch ein nachhaltiger Lifestyle. Ihr braucht wenig, um Yoga machen zu können: Sportkleidung und eine Matte reichen für die meisten Übungen. Gleichzeitig liegt den meisten Menschen, die Yoga betreiben und denen der Einklang ihres Körpers und Geistes wichtig ist, auch die Natur und deren Schutz sowie Mitmenschen und Tiere am Herzen – und das ist nur in einer nachhaltigen und langlebigen Umwelt möglich.

Ein „echter“ Yogi, so habe ich mir sagen lassen, lebt nachhaltig (oder strebt nach einem nachhaltigeren Leben), gewaltfrei, achtsam und friedlich – ohne dabei andere Menschen, Tiere oder die Natur auszunutzen.

Z wie Zero Waste

Ich muss euch sagen, Zero Waste ist gar nicht meine Intention. Less Waste reicht mir völlig.

Warum gibt es dann so viele Beiträge zur Nachhaltigkeit bei mir? Aktuell ist Perfektion bei uns nicht nur unmöglich.

Gleichzeitig ist mir aber wichtig, dass meine Kinder lernen, dass uns der Respekt für unsere Umwelt und unseren Planeten wichtig ist – dazu gehört für mich übrigens auch der Respekt der Menschen untereinander. Wenn es dem Planeten gut geht, nur dann kann es uns auch wirklich gut gehen.

— — — — — —

*[Werbung:] Der Text enthält Affiliate Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn ihr auf einen der mit Sternchen (*) versehenen Links klickt und darüber einkauft. Euch entsteht dadurch kein Nachteil, aber ihr unterstützt damit meine Arbeit.

— — — — — —

Sonnenkinderleben.de: Ich bin Jenni und hier findest du mehr über mich.

Folgt mir hier: Facebook, Instagram, Twitter oder Pinterest, um regelmäßig über meine Beiträge zu bedürfnisorientiertem und nachhaltigem Familienleben informiert zu werden.

Ihr könnt meinen Blog auch per RSS abonnieren. Ich freue mich auf euch!

Mein Beitrag hat euch gefallen? Dann teilt ihn gerne hier:

Leave a Reply