Ein Resümee nach einem Jahr Schulkind-Eltern-Dasein: meine Wünsche an das Schulsystem

Nun ist unsere große Tochter schon über ein Jahr in der Schule. Und ich bin noch gar nicht dazu gekommen, hier über unsere Erfahrungen zum Thema Schulstart und ihren Eintritt ins Schulsystem und damit in den „Ernst“ des Lebens zu berichten. Das möchte ich an dieser Stelle nachholen.

Die Wahl der Schule

Natürlich haben wir uns schon im Vorfeld der Einschulung Gedanken darüber gemacht, in welche Schule unsere Kinder gehen sollen. Wer wie wir seine Kinder bedürfnisorientiert erzieht, hat in der Regel naturgemäß wenig Interesse an einem System, das auf Belohnung und Bestrafung beruht. Entscheiden wir uns für eine alternative Schule, zu der die Kinder dann aber immer hin gebracht und abgeholt werden müssen? Oder nehmen wir die Schule, in deren Einzugsgebiet wir liegen und zu der die Kinder beinahe gefahrlos alleine hin rollern können?

Schlussendlich haben wir uns nicht für die nächste Schule in unserem Dorf, sondern für die etwas kleinere Schule, dafür aber familiär wirkende einzügige Schule im nächsten Dorf entschieden. Der Weg dahin ist zwar etwas weiter, aber auch dorthin können die Kinder selbstständig mit dem Roller fahren. Es gibt lediglich eine etwas gefährlichere Kreuzung, bei der sich die Eltern aber morgens mit einem Schülerlotsendienst abwechseln.

Warum diese Schule?

Die Schule ist wie gesagt klein und hat genau vier Klassenräume, sodass die Schule in jedem Schuljahr genau eine Klasse hat. In der Klasse unserer Tochter teilen sich zwei Lehrerinnen die Klassenlehrer*innen-Position, was dazu führt, dass die Kinder vor allem in den Hauptfächern oft von beiden Lehrerinnen begleitet bzw. unterrichtet werden.

Für die Einschulung unserer anderen beiden Kinder wird es die Kombination so allerdings nicht geben, hier werden also bis zu 30 Schüler*innen in eine Klasse mit einer Lehrerin eingeschult werden. Ob wir das für unsere anderen beiden Kinder so optimal finden, werden wir noch sehen.

Warum keine alternative Schule und nicht lieber raus aus dem „offiziellen“ Schulsystem?

Ich kenne einige Mütter (richtig gelesen, ausschließlich Mütter und nicht Eltern), die ihre Kinder regelmäßig zur Schule bringen und anschließend wieder abholen, weil sie sich für eine Schule entschieden haben, zu der die Kinder nicht selbstständig gehen oder fahren können.

Auch mir wäre eine freie Schule oder eine Montessori am allerliebsten für meine Kinder gewesen. Aber die nächsten Schulen mit dieser Ausrichtung in unserer Umgebung sind etwa 30 Minuten Fahrtzeit entfernt (mit dem Auto und nur dann, wenn kein Stau ist).

Für uns kam diese Möglichkeit daher aus Zeitgründen nicht in Frage. Auch wenn ich jetzt noch in Elternzeit bin und die Zeit aktuell hätte, wird sich das spätestens ab dem nächsten Kita-/Schuljahr wieder ändern und diese Zeit würde mir dann bei der Erwerbsarbeit fehlen.

Die Einschulung

Ich weiß noch, dass die Einschulung im letzten Herbst eine große Umstellung war und dass unsere Tochter anfangs den Wunsch geäußert hatte, doch noch ein Jahr in der Kita zu bleiben. Und das obwohl sie sich so über ihren Schulranzen gefreut hatte und stolz darauf gewesen war, bald kein Kita-Kind mehr zu sein. Kurz nach der Einschulung waren viele ihrer Bedenken allerdings schnell vergessen. Dennoch war die Umstellung von Kita auf Schule groß. Am größten war die Umstellung, dass sie sich selbst organisieren musste:

  • alleine an alle ihre Sachen denken und nichts davon zu verlieren.
  • Alleine auf die Toilette zu gehen, ohne dass ein*e Erzieher*in bei Bedarf helfen kann.
  • Und nach einiger Zeit auch alleine (bzw. gemeinsam mit anderen Kindern) den Schulweg meistern.

All das war in der Kita nicht nötig und man hat ihr angemerkt, dass diese Umstellung für sie sehr anstrengend war und sie in dieser Zeit sehr schnell sehr müde und dadurch auch schlecht gelaunt war.

Ich glaube, eine Art Eingewöhnung wie in der Kita hätte ihr den Start in der Schule deutlich erleichtert. Corona-bedingt war in ihrem Jahrgang weder ein Besuchs-Tag noch ein Kennenlernen der Lehrerinnen vorab möglich. Zum Glück war sie mit vielen ihrer Kita-Freunde in derselben Klasse, wodurch sie zumindest in den Pausen nie alleine war oder sich einsam fühlte.

Einige andere Kinder hätten eine solche Eingewöhnung noch mehr benötigt. Denn ich habe anfangs beim Bringen auf dem Schulhof und später beim Abholen aus der Ganztags- bzw. Übermittags-Betreuung ein paar überforderte Schulanfänger verzweifeln oder weinen sehen.

Das erste Schuljahr: ein Jahr im Schulsystem

Auch für uns Eltern war die Einschulung eine Umstellung. Gleichzeitig gab es nun eine Flut von E-Mails: nicht nur aus der Kita, die unsere mittlere Tochter ja weiterhin besucht, sondern auch aus der Schule gab es nun zahlreiche Mails voller Informationen zu Terminen, Corona-Regelungen, Suche nach Freiwilligen-Diensten der Eltern und vieles mehr.

Was wir schnell festgestellt haben: Schule funktioniert nicht ohne Mithilfe der Eltern, beispielsweise für Schülerlotsendienst, Bücherei, Bundesjugendspiele, Ausflüge, Projektwoche, Schulfeste oder sonstige Feiern. Nun möchte ich überhaupt nicht sagen, dass ich dazu nicht bereit bin und dass ich nicht am Schul-Alltag meiner Kinder teilhaben möchte.

Was mich daran stört, ist eigentlich ein Fehler im Schulsystem: warum funktionieren all diese zusätzlichen schönen Sachen nur dann, wenn sich Eltern auf freiwilliger Basis zum Mithelfen bereit erklären? Warum gibt es nicht genug Personal, damit viele Dinge auch ohne Eltern möglich sind, die dann gerade nicht erwerbsarbeiten können? Das muss in den meisten Fällen ja auch nicht unbedingt eine Lehrkraft sein, ein*e Erzieher*in oder ein*e Betreuer*in aus dem Hort würde ja in den meisten Fällen ebenfalls reichen.

Hausaufgaben und Pläne für den Nachmittag

Es gibt Schulen, die das Thema Hausaufgaben bereits teilweise oder ganz abgeschafft haben. Das ist in unserer Schule nicht der Fall. Und obwohl ich das zunächst positiv gesehen habe, da wir Eltern auf diese Weise ebenfalls viel mehr mitbekommen, als wenn alle Aufgaben in der Schule erledigt werden. Doch mittlerweile bin ich mehr und mehr genervt von den Grundschul-Hausaufgaben, die es regelmäßig zu erledigen gilt.

Die erste Sache daran, die mich stört: natürlich kann ein*e Erstklässler*in ihre/seine Hausaufgaben nicht alleine erledigen. Ohne die Hilfe der Eltern funktioniert es in der Regel auch hier nicht, da Aufgabenstellungen meist erläutert / vorgelesen werden müssen. Dazu gab es bei uns auch immer wieder Lese- oder Kopfrechen-Aufgaben, für die die Kinder ja ebenfalls jemanden brauchten, der*die diese Aufgaben abgefragt oder kontrolliert hat.

Die Hausaufgaben haben außerdem Auswirkungen auf die Nachmittags-Pläne von uns allen. Wo ich vorher eine Verabredung direkt nach der Kita treffen konnte, müssen wir jetzt meist erst noch ein Zeitfenster für das Erledigen der Hausaufgaben einplanen. Also weniger Freizeit, denn viel Ausweichmöglichkeiten in den späteren Nachmittag oder frühen Abend gibt es bei uns mit drei Kindern, Hunger und Müdigkeit nicht.

Dazu muss ich erwähnen, dass unsere Schule (oder die Lehrerinnen unserer Klasse) die Hausaufgaben immer wochenweise aufgeben für Deutsch und Mathe. Für alle anderen Fächer gibt es bisher noch keine Hausaufgaben. Dadurch sind wir zwar etwas flexibler, wenn es an einem Tag zeitlich überhaupt nicht passt mit den Hausaufgaben.

Gleichzeitig hat unsere Tochter aber auch wesentlich länger als den von den Lehrerinnen anvisierten Zeitraum von 15 Minuten Hausaufgaben pro Tag gebraucht. Sei es, dass sie die Dinge sorgfältiger als gedacht gemacht hat. Sei es, dass sie vom Drum herum mit zwei kleinen Geschwistern mehr abgelenkt war. Oder sei es, dass sie einfach keine Lust hatte und sich das Anfangen mit den Aufgaben dadurch verzögert hat.

Sinn und Unsinn von Hausaufgaben?

Dazu gibt es ja immer wieder Studien, ob Hausaufgaben wirklich etwas bringen und soweit ich das gerade richtig in Erinnerung habe, wird der Nutzen der Hausaufgaben für den Lerneffekt ja oft bezweifelt. Gerade im ersten Schuljahr bestanden die Hausaufgaben oft daraus, ein ganzes Blatt mit einem bestimmten Buchstaben oder einer Zahl in verschiedener Größe zu schreiben. Also Wiederholung pur.

Meine Tochter war an dieser Stelle spätestens nach 5 Wiederholungen gelangweilt und unmotiviert – verständlicherweise. Wer sich ein bisschen mit dem Schulsystem in Skandinavien beschäftigt hat, hat vielleicht mitbekommen, dass solche Übungen in Dänemark, Schweden und Co. nicht gemacht werden. Trotzdem können die Kinder dort am Ende lesen und schreiben – und schneiden bei PISA und Co. oft besser als deutsche Schüler*innen ab.

Lange Rede, kurzer Sinn: Hausaufgaben nerven – sowohl Kinder wie auch Eltern (also mich auf jeden Fall) – und ihr Nutzen ist wissenschaftlich mindestens fragwürdig.

Bestrafung, Belohnung, Benotung, Bewertung im Schulsystem

Ach, Bestrafung und Belohnung ist ja eines meiner Lieblingsthemen in Sachen bedürfnisorientierter Erziehung. Mehr dazu findet ihr übrigens auch in meinem Bedürfnis-ABC.

Nun kann ich ja noch verstehen, dass es in einer Schulklasse ein paar Regeln geben muss und dass nicht jedes Kind tun und lassen kann, was es möchte.

Dass meine Tochter mir aber am zweiten Schultag erzählt, dass ein Ampelsystem bzw. eine Strichliste für Kinder, die gegen die Regeln verstoßen, an der Tafel gibt, hat mich gelinde gesagt irritiert. Dazu gehörte z.B. auch, dass die Kinder ihr Pausenbrot mit einem anderen Kind geteilt haben. Das war im letzten Jahr aufgrund der damals geltenden Corona-Regelungen nämlich nicht gestattet.

Wie könnte man das anders lösen?

Gute Frage und ich bin selbst auch keine Expertin für Grundschul-Pädagogik. Ich bin mir aber sicher, dass es andere Möglichkeiten und Herangehensweisen geben muss, als die Kinder so vorzuführen. Wenn ihr eine Idee habt oder das bei euch an der Schule anders geregelt ist, dann schreibt mir doch gerne einen Kommentar dazu!

Das Thema Noten

Noten gibt es bei uns erst ab der dritten Klasse. Dennoch brachte meine Tochter am Ende der ersten Klasse ein „Zeugnis“ mit, das ihre Bewertung in den verschiedenen Fächern zwischen 1 bis 5 Sternen anzeigt. Das heißt für mich: es heißt zwar nicht Benotung, aber bewertet werden die Kinder in jedem Fall. Alles im Sinne der Vergleichbarkeit? Ich weiß nicht, aber ich finde auch dieses Konzept überholt.

Kennt ihr das Bild, auf dem verschiedene Tiere die Aufgabe erhalten auf einen Baum zu klettern? Elefant, Goldfisch, Pinguin, Hund, Robbe, Affe und Vogel stehen vor dem Pult und sollen im Sinne von Vergleichbarkeit und Fairness die gleiche Aufgabe lösen. Natürlich werden einige Tiere diese Aufgabe wunderbar meistern, doch sehr viele werden scheitern. Und dieses Bild steht für mich mittlerweile sinnbildlich für das Schulsystem.

Nach dem Motto „Man muss doch einen Richtwert / eine allgemeine Norm der Bewertung finden.“ wird hier benotet, was das Zeug hält. Dabei haben Kinder so unterschiedliche Anlagen und Interessen. In der Schule wird auf Einheitlichkeit gezielt, im späteren Arbeitsleben auf Individualität und aus der Masse herausragen. Das passt für mich einfach nicht zusammen.

Lehrpläne überarbeiten, anpassen, entschlanken? Fehlanzeige!

Dass sich die Lehrpläne der ersten Klasse in den vergangenen Jahrzehnten nur wenig geändert haben, kann ich ja noch ansatzweise verstehen. Das Lesen-, Schreiben- und Rechnen-Lernen steht hier logischerweise an erster Stelle. Was sich zum Glück etwas verändert hat, ist die Herangehensweise und die Tatsache, dass sie etwas kindgerechter geworden ist.

Zumindest in unserer Schule ist der Unterricht wesentlich weniger frontal und besteht aus wesentlich mehr Freiarbeit und dem Arbeiten in Arbeitsheften, als ich das aus meiner Schulzeit kenne. Das ist immerhin eine Verbesserung.

Dennoch: was ich von Eltern mit älteren Kindern und teilweise auch von Lehrer*innen in den höheren Klassen mitbekomme, fehlt es dem Lehrplan an Überarbeitung. Ich finde, es ist dringend nötig auszusortieren:

  • Welche Lehrinhalte werden in der Arbeitswelt der Zukunft wirklich noch benötigt?
  • Welche Dinge müssen wirklich im Kopf verstanden oder abgespeichert sein? Welche anderen Dinge muss ich nicht wissen, sondern kann sie auch in Suchmaschinen herausfinden?

Damit meine ich jetzt absolut nicht, dass alles Geschichtswissen aussortiert werden muss. Nein, im Gegenteil, Geschichte ist wichtig, es ist ein Teil von uns. Geschichte prägt uns. Aber jede Geschichte ist auch selektiv. Frauen, Kinder, Minderheiten, soziale Unterschichten und so viele andere benachteiligte Menschen spielen in den Geschichtsbüchern der Schulen nur eine absolut untergeordnete Rolle. Wer hat die Geschichte geprägt? Ja, richtig, Männer!

Schulstart, Hausaufgaben und was am Schulsystem geändert werden sollte

Was fehlt im Lehrplan?

Und wenn die Lehrpläne einmal ordentlich aussortiert ist, dann brauchen wir natürlich viele neue Themen, die bisher noch zu wenig (oder gar nicht) berücksichtigt werden. Meine Vorschläge:

  • Medien- und Digital-Kompetenz: Wie nutze ich digitale Medien? Was ist Fake News, was sind überprüfbare Fakten und wie unterscheide ich das eine vom anderen?
  • Empathie-Fähigkeit / Gesellschafts-Lehre: Wie kann ich ein Teil der Gesellschaft sein? Wie kann ich dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft sich gegenseitig unterstützt? Wie können wir gemeinsam unsere Gesellschaft wirklich inklusiv, gleichberechtigt und integrativ gestalten?
  • Finanzkompetenz und Geld: was ist Geld, wofür brauche ich es und wie kann ich es anlegen? Wie bekomme / verdiene ich Geld? Wie funktioniert unser Rentensystem, was ist die Rentenlücke, was ist eine Gender Pay Gap?
  • Politik und Mitgestaltung: Wie können auch junge Menschen die Politik mitgestalten? Wie sieht echte Mitwirkung aus?
  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Was ist Nachhaltigkeit? Wie kann Wirtschaft, Politik und Gesellschaft echte Nachhaltigkeit erfahren?

Im Moment sind all dies Themen, die wir Eltern unseren Kindern beibringen müssen. Ich finde, auch dafür ist Schule da und so kann das Schulsystem wieder lebensnaher für viele Schüler werden! So könnten unsere Kinder auch in der Schule wieder viel mehr fürs Leben lernen. Und nicht nur für die nächste Benotung.

Schule als unausweichlicher Ort zum Lernen?

Und wo wir gerade beim Thema Lehrplan sind, möchte ich noch kurz auf den Ort eingehen, wo gelernt wird. Ist es unbedingt nötig, dass alles Lernen in der Schule stattfindet? Einige flexible Systeme und einzelne Schulen oder Lehrkräfte haben ja insbesondere in den diversen Corona-Lockdowns gezeigt, dass es auch anders geht. Schule ist auch digital möglich. Warum kann das deutsche Schulsystem nicht auch hier flexibler werden?

Schulpflicht bedeutet in Deutschland, Präsenzpflicht oder „Schulgebäudeanwesenheitspflicht“, wenn man so möchte. Ob in der Schule dann gelernt wird oder nicht, wird nicht hinterfragt. In vielen anderen Ländern bedeutet die Schulpflicht eher eine Lernpflicht. Wo, wann und wie die Kinder lernen, ist viel flexibler. Wichtig ist nur, dass sie am Ende gelernt habe und daran werden sie gemessen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage. Aber ein bisschen mehr Flexibilität – gerade in Corona-Zeiten – würde ich mir vom deutschen Schulsystem definitiv wünschen.

Schule der Zukunft: Was wäre dafür nötig?

Wer ein Schulkind hat, merkt schnell: Schulen sind seit vielen Jahren kaputt gespart. Das Schulpersonal ist knapp bemessen bzw. es herrscht ja auch an vielen Stellen Lehrer*innenmangel.

Nötig wäre eine grundlegende Reform des deutschen Bildungs- und Schulsystem. Eine Reform, die auch die Bedürfnisse der Kinder in den jeweiligen Altersstufen mit einbezieht. Nötig wäre dabei auch eine ganze Menge Geld, um all diese Reformen umzusetzen: Klassenräume neu zu gestalten, Schulbücher zu überarbeiten und Unterrichtspläne grundlegend auf den Prüfstand zu stellen.

Klingt das unrealistisch? Vielleicht. Wenn ich die aktuellen Ausgaben im Finanzministerium sehe, stelle ich fest, dass für die wichtigen Dinge doch immer noch Geld da ist. Und das obwohl dafür Schulden für die nächsten Generationen aufgenommen werden müssen. Doch genau um diese Generationen, um unsere Kinder, geht es doch im Bildungssystem.

Ich finde, es ist nötig, dass wir Erwachsenen aufhören adultistisch auf die Kinder herunterzuschauen und sie viel mehr in den Fokus stellen. Kinder sind unsere Zukunft, heißt es doch immer so schön. Nötig wäre es also, diesen Worten endlich Taten folgen zu lassen. Das würde sicher nicht nur gut für die Kinder sein, sondern auch eine echte Erleichterung für uns Eltern. Und in der Zukunft könnten wir alle von einem flexiblen, bedürfnisorientierten und lebensnahen Schulsystem profitieren!

Ein paar Anregungen zum Weiterlesen und über die Dinge, die in unserem Bildungssystem verbessert werden müssen:

Dieser Blog-Beitrag nimmt Teil an der Blogparade #Schulstart! Was Schule ist und was sie werden kann. Schaut mal bei Sarah vom Mutter-und-Sohn.blog vorbei – dort gibt es noch mehr Beiträge zum Thema Schule!

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Sonnenkinderleben.de: Ich bin Jenni und hier findest du mehr über mich.

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