Samstag, 23. Mai 2020
Nach dem super sonnigen und heißen Vatertag und einem schwülen Tag mit heftigem Regenschauern gestern Abend, beginnt das Wochenende bei uns bewölkt und verhältnismäßig kühl.

Und noch ein Ritual: ich darf ausschlafen, dieses Mal sogar, solange ich möchte und ohne, dass irgendwann eines der Kinder kommt, um mich zu wecken.
Nach dem späten Frühstück gehen wir gegen Mittag auf den Spielplatz, wo wir zwischendurch tatsächlich die einzigen sind – dunkle Wolken und Mittagszeit sei Dank.

Das Aprilmädchen ist währenddessen damit beschäftigt, den Burggraben wieder zuzuschütten und zum Glück können wir sie davon abhalten und zum schaukeln überreden.

Als es Nachmittag wird und der Spielplatz immer voller, gehen wir nach Hause und holen unser Mittagessen nach. Die Kinder haben auf dem Spielplatz schon ein bisschen Laugengebäck gegessen und sind gar nicht so hungrig wie wir Eltern.

Die Verkäuferin war so nett und hat uns zu den Magneten sogar noch ein kleines Pixi Buch dazu gelegt.
Das Julimädchen fängt direkt an, die Magnete zu sortieren, um sich anschließend von uns Namen und Worte buchstabieren zu lassen. Die Zahlen hat sie übrigens erst mal aussortiert, sie ist gerade absolut auf Buchstaben und Schreiben fokussiert.
Danach kümmert sich der Mann draußen im Garten um Rasen und Pflanzen, alles muss ein bisschen geschnitten werden. Und ich sorge drinnen für ein bisschen Ordnung und Sauberkeit.
Sonntag, 24. Mai 2020

Falls jemand fragt, warum der Mann am Wochenende nie ausschlafen darf: er will das so. Aktuell steht er unter der Woche immer um 5.30 Uhr auf und wenn er am samstags mit den Kindern gegen 7 Uhr oder manchmal sogar „erst“ 8 Uhr aufsteht, reicht das für ihn zum Ausschlafen. Außerdem braucht er auch viel weniger Schlaf als ich, da beneide ich ihn oft drum…
Als der Mann zurück ist, sind wir gerade mit dem Frühstück fertig. Daraufhin beschließen beide Kinder, jetzt wo Papa da ist, gleich noch mal zu frühstücken.
Danach möchten die Kinder ihre Fenster mit Fenstermalstiften anmalen. Seit dem letzten Fenster putzen, sind unsere Corona Regenbogen verschwunden und die müssen dringend erneuert werden. Dazu kommen dann noch ein paar Blumen und Schmetterlinge.
Nach dem Mittagessen machen wir einen Fahrradausflug zu einem Erdbeerfeld, wo man die Erdbeeren selber pflücken kann. Allerdings ist das Feld schon ganz gut leer gepflückt und wir müssen ein bisschen suchen, um noch reife Erdbeeren pflücken zu können.




Eigentlich macht sie keinen Mittagsschlaf mehr, aber der Schlafmangel der letzten Tage war dann wohl doch zu viel…
Nachdem wir wieder zu Hause sind und jeder eine große Portion Erdbeeren gegessen hat, wollen die Kinder kneten.

Bis sie damit fertig ist, ist es schon fast Zeit fürs Abendessen.
Während die Oma ihre übliche Geschichte per Videotelefonat vorliest, mache ich noch schnell eine Runde Sport und bringe anschließend das Aprilmädchen ins Bett. Bis sie tatsächlich eingeschlafen ist, dauert es dann aber doch länger als gedacht. Obwohl der Schlafmangel eigentlich groß ist, hat der kurze Power-Nap am Nachmittag dazu geführt, dass sie beinahe eine Stunde später als normal einschläft. Vielleicht habe ich ja Glück und sie schläft dafür morgen früh ein bisschen länger…
Später bringt der Mann das Julimädchen ins Bett und ich schreibe unser Wochenende hier auf.
Der Abend endet für mich noch in einer Frage: ich überlege schon seit einer Weile, ob wir uns einen Thermomix anschaffen wollen. Der Mann ist bisher dagegen und findet, wir brauchen nicht noch ein weiteres Küchengerät. Ich bin noch unentschlossen, fände es aber praktisch, wenn man ein bisschen mehr „nebenbei“ Abendessen vorbereiten könnte – vor allem jetzt in der Corona-Zeit, wo ich quasi nie alleine bin und wir nur selten dazu kommen, ordentlich zu kochen. Was meint ihr – ja oder nein? Und warum?
Mehr Wochenenden in Bildern gibt es wie immer auf Grossekoepfe.de.
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Sabine
Hallo, ich bin über WiB hierher gekommen und bei der Thermomix-Frage hängen geblieben.
Wir haben einen, seit etwa 8 Monaten und er durchschnittlich etwa 5x pro Woche im Gebrauch. Mal an einem Tag mehrmals, mal aber auch 2 Tage gar nicht.
Ich empfehle ein Anschaffung, wenn man sich das finanziell leisten kann, sich dafür verschulden oder überteuerte Ratenzahlung in Kauf nehmen würde ich nicht.
Es gibt auch immer Mal Angebote, 30 Tage Geld-zurück-Garantie, 0% Finanzierung, … einfach mal schauen, vielleicht ist was dabei.
Das schreibe ich nicht als Repräsentantin, sondern als überzeugte Nutzerin. Meine Mutter hat schon seit 20 Jahren einen Thermomix 😀
Gut finde ich halt, dass man ihn wirklich für alles verwenden kann.
Ich kaufe keinen Puderzucker mehr, kein fertiges Mehl (nur noch Körner direkt aus einer Mühle), keine Tütensuppe, kein Eis, keinen Brühwürfel, kein Brot, keinen fertigen Pizzateig, keine fertige Tomatensoße, keinen geriebenen Käse, keine Marmelade, keine Vanillesoße, …
Es gibt auch zahlreiche Rezepte für non-Food – Knete, Putzmittel, Creme, … die Liste ist unendlich.
Gruß, Sabine
Jenni
Hallo Sabine,
wow, danke dir für deine ausführlichen Tipps. Ich wusste gar nicht, dass man damit auch Knete, Creme und Co. machen kann.
LG, Jenni
Sabine
Gerne, ich könnte noch viel mehr schreiben :o)
Durch den Edelstahltopf geht auch alles restlos sauber bzw. dadurch, dass man auch die Non-Food-Sachen mit natürlichen Zutaten macht, habe ich damit kein Problem nach der Reinigung (geht ganz einfach in der Spülmaschine) damit das Mittagessen zuzubereiten.